Sanfter Minimalismus

[Peter_S.]

Integration des Fernseherlebnisses in den Alltag

Wie findet man einen natürlichen Platz für einen Fernseher in einem Wohnraum und sorgt zugleich für ein intensiveres Fernseherlebnis? Der „sanfte Minimalismus“ ist ein Konzept, bei dem freundliche, angenehme Formen und Strukturen mit schnörkelloser Konfiguration kombiniert wurden.

Das Konzept: Einklang zwischen Harmonie und Akzent

Bei der Suche nach Wegen, Fernseher harmonisch in Wohnräume einzufügen, ließen sich die Designer von der Kunst inspirieren. Kunstwerke und Skulpturen haben an einer bestimmten Position im Raum die Aufgabe, diesen Ort auf natürliche Weise für sich einzunehmen und trotzdem als visuelles Attribut Aufmerksamkeit zu wecken. Sie können auch ein Gefühl von Komfort und Luxus hervorrufen. Gleichermaßen konzentriert sich das Konzept des sanften Minimalismus auf das Zusammenführen von Schlichtheit und Auffälligkeit im äußeren Erscheinungsbild eines Fernsehers.

Umgänglich: eine wichtige Eigenschaft für Menschen und Fernseher

In Gegenwart einer zu separierten und zurückhaltenden Person kann man sich unbehaglich fühlen. Dasselbe gilt für Fernseher: Minimalistische Designs können zwar das Fernseherlebnis intensivieren, sie können aber auch aber kalt und unorganisch wirken.

Beim „sanften Minimalismus“ sorgen zarte Details, einnehmende Materialien und Texturen und warme Farbtöne dafür, dass der Minimalistische Stil nicht kühl daherkommt. Das Ergebnis? Ein Fernseher, der für einen Wow-Effekt sorgt, wenn er eingeschaltet ist, weil er die Kraft des visuellen Erlebnisses optimal unterstreicht. Und wenn er ausgeschaltet ist, fügt er sich harmonisch in den Raum ein wie ein Kunstwerk. Wir leben in einer Zeit, in der Einfachheit und Komfort mehr denn je groß geschrieben werden, daher verkörpert das Konzept des „sanften Minimalismus“ das, was ein Fernseher sein kann.

Bildschirm aus, Stil an

Yokota, Art Director„Kunstwerke strahlen mit ihrer Präsenz eine bestimmte Energie und Lebendigkeit aus. Wir wollten herausfinden, ob wir diese Präsenz auch mit Fernsehern erreichen können. Wir betrachten den Fernseher nicht mehr nur in seiner physischen Anwesenheit und als Ablenkung, die wir vermeiden wollen, sondern als einen sinnvollen Gegenstand.“